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Ein Gedicht - angelehnt an Psalm 9,2-3 + 10-11

 

Der Zweifel greift nach mir, doch er kann mich nicht fassen;

und trotz, dass ich will, kann ich nicht von ihm lassen.

 

Hin und her reißt es mich wie ein Boot in Not;

das Auf und Ab der Gefühle begleitet mich wie mein täglich Brot.

 

Doch was mich am Leben hält ist Dein Wort allein.

Fühle mich ohne Dich arm und ganz klein.

 

Den Unterdrückten gewährt der HERR seinen Schutz,

in Zeiten der Not ist für ER für uns eine Burg des Trutz.

 

Auf Dich, Herr, werde ich nun vertrauen,

denn wer Deine Nähe sucht, der will auf Dich bauen.

 

Dich, Herr, will ich loben von ganzem Herzen;

Deine Wunder geschehen und das manchmal mit Schmerzen.

 

Über Dich will ich dennoch jubeln und mich freu´n,

zur Ehre Deines Namens, Deine Liebe ausstreu`n.