(Ursprünglich auf Instagram veröffentlicht am 19.10.2024)
Was soll man davon halten, wenn sich die
verschiedenen Konfessionen unseres Landes zusammenschließen und miteinander ins Gespräch kommen? Mich hat es beeindruckt, wie um die Einheit bei Themen, die in der Kirchenlandschaft trennend
sind, gerungen wurde. Schön war zu sehen, wie einander zugehört wurde und jeder zu Wort kam. Schwierig war, Dinge stehen zu lassen, die dem eigenen Glaubensverständnis gar nicht
entsprechen.
Ich bin dankbar für die Einladung zum ACK-Treffen
in Freiburg und habe viele Impulse und Eindrücke mitnehmen können. Bei allem, was ich gehört habe, wurde mir erneut klar, Jesus ist das Zentrum. Auf ihn zu schauen, vereint. Wenn wir nur das
Trennende sehen, kann es keinen Frieden und keine Einheit geben.
Fernando Enns (Mennoniten) und Martin Rothkegel
(Baptisten) gaben einen interessanten und starken Einstieg in die Täuferbewegung, die eine starke Geschichte, große Überzeugungen und klare Positionen hat.
Mir hat es nochmal gezeigt, wie sehr ich mich den
Freikirchen verbunden fühle. Ob ich damit auf dem richtigen Weg bin? Ich bin auf dem Weg zu Jesus. Er ist mein Ziel. Mehr kann ich nicht dazu beitragen und am Ende allein auf seine Gnade
vertrauen und in dieser Demut lebe ich. Auch anderen Konfessionen gegenüber.