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Start.

Ich habe mich entschieden den Fernkurs "Glaube und Psychologie" der IGNIS Akademie für Christliche Psychologie zu beginnen.

Das Prinzip ist einfach: Man erhält zwei Lehrbücher zugesendet, die man in freier Zeiteinteilung durcharbeitet, und dazugehöriges Lernmaterial zum Wiederholen wie Arbeitsblätter mit Fragen und Übungen und Onlinematerial wie Videos. Außerdem bietet die IGNIS persönliche Gespräche mit der Kursleitung an sowie ZOOM-Treffen zum Wiederholen.

Den Kurs kann man in ca. 6-12 Monaten schaffen, erhält garantierte Betreuung aber über zwei Jahre und wenn man möchte, kann man nach jedem Lehrbuch eine Prüfung ablegen, um ein Zertifikat zu erhalten. Die Zertifikate sind Voraussetzung für den Abschluss als Christlicher Berater, womit man dann auch freiberuflich tätig werden kann.

In diesem Blog will ich die Schritte festhalten, die ich gehe, weil es mir hilft die Dinge 1. aufzuschreiben und 2. in einem halböffentlichen Rahmen zu tun, da ich mich dann nicht einfach rausreden oder sie verschwinden lassen kann als hätten sie nicht existiert.

Ich freue mich auf den Kurs und die Erkenntnisse, die daraus entstehen.

 

 

Einführung

 

Das Einführungsmaterial ist ein kurzes Heft mit hilfreichen Tipps und Hinweisen zum Aufbau und zur Nutzungsweise des Lehrmaterials. Gleich der erste Absatz befasst sich mit der Motivation für den Kurs und möglichen auftretenden Hindernissen. Es wird empfohlen sich mit der eigenen Motivation für den Kurs auseinander zu setzen und zu prüfen, ob es sich dafür lohnt auf bisher Gewohntes zu verzichten, um genügend Zeit für das Studium zu haben. Das finde ich sehr klug und angemessen.

 

Ich habe mich also mit meiner Motivation für den Fernkurs auseinandergesetzt:

 

Ich will mit Menschen arbeiten, die etwas von Gott wissen wollen, die ihn kennenlernen wollen. Ich bin fasziniert von Gott und seiner Größe - Großartigkeit! - seiner Schaffenskraft und wie er Wege in scheinbar unlösbaren Situationen findet. Ich möchte diese Faszination mit anderen teilen und sie damit anstecken.

Es bereitet mir Freude über Gott nachzudenken, über sein Handeln nachzusinnen und Neues zu entdecken. ER ist immer derselbe und doch so unendlich neu und spannend für mich. Es ist ein Abenteuer zu endtecken, welche großartigen von Liebe geprägten Dinge ER in meinem Leben tut und getan hat.

Durch Erkenntnis verändert ER mein Herz und meinen Geist und ich selbst werde neu und anders, sodass ich seine Liebe auch wieder mit anderen teilen kann.

Ich möchte gerne Gemeindearbeit machen, habe aber in den letzten Jahren gemerkt, dass ich nicht ins Standard-Ausbildungsprogramm der Kirche passe. Ich kann den Anforderungen nicht gerecht werden - aufgrund der äußeren Umstände, in denen ich lebe, aber auch aufgrund meiner persönlichen Grenzen.

Ich weiß, dass Gott mich in seinem Team haben möchte und dass er einen Weg für mich hat, der gut zu mir passt. Und ich glaube, dass ich mit der Teilnahme am Fernkurs diesem Weg wieder ein Stück näher kommen kann.

 

Ich denke, dass das eine Motivation ist, die trägt und gleichzeitig scheint sie die Option zu lassen einen anderen Weg zu gehen, wenn sich herausstellt, dass dies nicht der richtige Weg für mich ist. Ich wünsche mir, dass dies aber nur eine Hintertür ist, von der ich weiß, die ich aber nicht nutzen werde. Ich möchte diesen Fernkurs gerne beenden und auch die herausfordernden Passagen meistern und freue mich auf die neuen Informationen und Lerninhalte.

 

Hindernisse

 

Ich denke, dass die größten Hindernisse in meinem Alltag mit den Kindern liegen: Krankheit, Müdigkeit, Ferien. Dadurch ist der Alltag nicht immer so stetig wie ich ihn mir wünschen würde und ich kann zwar Lernzeiten planen, muss diese aber spontan verschieben. Das ist nicht ganz so schlimm, da ich ja keinen Zeitdruck habe. Gleichzeitig trage ich die Verantwortung dafür nach einer "leeren Phase" wieder einzusteigen und werde mir Mühe geben, dass das gelingt.

 

Schön fänd ich auch das Gelernte mit anderen zu teilen. Der Blog hier kann ein Weg sein, wobei ich in dem Sinne ja noch keinen "Publikumsverkehr" hier habe. Ich hoffe, dass wir demnächst mit unserem Hauskreis starten können und ich dort einiges teilen kann und mein Partner mir ab und zu sein Ohr leiht, um sich auch das noch anzuhören.

 

Die meiste Hilfe erhoffe ich mir durch das Gebet. Wenn ich da dranbleibe, erziele ich in allen Bereichen meines Lebens immer die größten Erfolge, weil Gott einfach der zuverlässigste Zuhörer, Begleiter und Motivator ist, den man haben kann.

 

Zitate aus dem Material

 

"Der Grundsatz feste, regelmäßige Arbeitszeiten einzuhalten, lohnt sich und ist für einen erfolgreichen Fernkurs notwendig!"

 

"Manche Teile des Fernkurses erscheinen Ihnen wahrscheinlich leichter, andere wiederum als schwerer verständlich. Und manche SIND wirklich harte Kost!"

 

"Akademische Lernen zeichnet sich gar nicht dadurch aus, dass man alles weiß, sondern dass man weiß, wo man es finden kann."

 

"Die schwierigen Passagen noch einmal lesen, dann notieren und für später aufheben."

 

"Haben Sie Mut zur Lücke!"

 

 

Ich habe Mut und einige Lücken - was kann da schon schief gehen!? ;]

 

 

 

Wenn Du mehr von meinem Weg bei der IGNIS und mit Jesus lesen willst, dann schau gerne regelmäßig in diesen Blog oder gern auch auf Instagram vorbei.